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Sonntag, 25. März 2012

Skitouren im Fotschertal

Dass Skitouren im Trend liegen, merkt man, wenn man erst eine Woche vor der Tour eine Hütte sucht. Alles vom Tal auch Freitag abends erreichbare Hütten waren voll. Im Fotschertal im Sellrain gibt es aber auch noch den Alpengasthof Bergheim, und dort waren noch Lagerplätze zu haben.

Nachdem wir am Freitag erst nach der Arbeit loskonnten, erreichten wir unseren Stützpunkt erst kurz vor sieben. Gerade rechtzeitig zum Abendessen. Für den Aufstieg über die Forststraße war der Schnee schon ziemlich spärlich, am Rand ging es oft gerade noch so.

Das Ziel am Samstag war der Rote Kogel. Früher wurde dieser als schönste Skitour Tirols gehandelt, heutzutage würde sich so mancher vielleicht die flacheren Stücke wegwünschen.

Vom Bergheim aus stiegen wir gemütlich auf dem ab hier gut schneebedeckten Forstweg zur Allmindalm, von hier dann steiler in den sehr weiten Kessel, den am hinteren Ende der Rote Kogel begrenzt. Die Märzsonne brannte schon gut ins Genick, wenn auch von Osten die eine oder andere Wolke durchzog.




Der Gipfel war heute gut besucht. Trotzdem fand sich bei der Abfahrt noch das eine oder andere unberührte pulvrige Fleckchen. Weiter unten war es dann etwas harschig, das hielt sich aber in Grenzen.




Unser Timing war optimal: nach der Tour saßen wir noch gemütlich auf der Terasse bei Kaffee und Sachertorte. Kaum dass wir uns nach drinnen verzogen hatten, fing es an zu regnen.

Heute morgen war der Himmel dann bedeckt. Auf die Gipfel um die Potsdamer Hütte hatten wir wegen des langen Hatschers dorthin keine Lust, und so stand das Fotscher Windegg auf dem Programm. Auch ein schönes Ziel mit toller Aussicht übers Inntal hinweg, die allerdings heute etwas getrübt war.



Bei der Abfahrt mussten wir im oberen Bereich etwas auf die direkt unter der Schneeoberfläche lauernden Steine aufpassen.



Das wars für dieses Wochenende, und es geht wieder nach Hause.

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