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Samstag, 31. März 2012

Nochmal die Marathonrunde

Mein FFB-Marathon gefällt mir. Den werde ich wohl öfter laufen.

Heute vormittag zum Beispiel. Diesmal aber ohne Fotopausen, ich musste rechtzeitig wieder zuhause sein. Einfach laufen. Das heißt, ganz einfach war es nicht. Es ging ein frischer Wind, und der kam ganz schön lange von vorne. Trotzdem ging es überraschend flott. Man braucht eben nur ein bischen Zeitdruck :-). Nächstes Mal wird es aber wieder ruhiger.

Montag, 26. März 2012

Homeward Bound

Wenn man gleich nach der Arbeit den Weg nach Hause laufend zurücklegt (oder wenigstens einen Teil davon), lässt man dem inneren Schweinehund keine große Chance. Natürlich erfordert es etwas Logistik, die richtige Bekleidung immer dabeizuhaben, und meist läuft man dann mit Rucksack.

Gestartet bin ich heute aber im Olympiapark. Bei bestem Wetter, und eigentlich in viel zu warmer Laufkleidung. Noch. Aber erst mal ging es vorbei an zwei Berühmtheiten. Dem Olympiaturm ...



... und dem Stadion.



Irgendwie muss das ganze Wasser ja in den Olympiapark kommen. Wenn man an dem kleinen  Kanal entlangläuft, landet man irgendwann bei Schloss Nymphenburg - dem Münchner Versailles.

 


Meine Strecke verläuft später dann immer in der Nähe der Bahnstrecke. Inzwischen hat sich die Temperatur auch meiner Bekleidung angepasst.




Nur noch wenige Kilometer - direkt in die untergehende Sonne.



Nach drei Stunden gemütlicher Lauferei, Gedanken schweifen lassen, Entspannung, gibt es dann ein ausführliches Abendessen. Irgendwie müssen die Kalorien ja wieder reinkommen.


Sonntag, 25. März 2012

Skitouren im Fotschertal

Dass Skitouren im Trend liegen, merkt man, wenn man erst eine Woche vor der Tour eine Hütte sucht. Alles vom Tal auch Freitag abends erreichbare Hütten waren voll. Im Fotschertal im Sellrain gibt es aber auch noch den Alpengasthof Bergheim, und dort waren noch Lagerplätze zu haben.

Nachdem wir am Freitag erst nach der Arbeit loskonnten, erreichten wir unseren Stützpunkt erst kurz vor sieben. Gerade rechtzeitig zum Abendessen. Für den Aufstieg über die Forststraße war der Schnee schon ziemlich spärlich, am Rand ging es oft gerade noch so.

Das Ziel am Samstag war der Rote Kogel. Früher wurde dieser als schönste Skitour Tirols gehandelt, heutzutage würde sich so mancher vielleicht die flacheren Stücke wegwünschen.

Vom Bergheim aus stiegen wir gemütlich auf dem ab hier gut schneebedeckten Forstweg zur Allmindalm, von hier dann steiler in den sehr weiten Kessel, den am hinteren Ende der Rote Kogel begrenzt. Die Märzsonne brannte schon gut ins Genick, wenn auch von Osten die eine oder andere Wolke durchzog.




Der Gipfel war heute gut besucht. Trotzdem fand sich bei der Abfahrt noch das eine oder andere unberührte pulvrige Fleckchen. Weiter unten war es dann etwas harschig, das hielt sich aber in Grenzen.




Unser Timing war optimal: nach der Tour saßen wir noch gemütlich auf der Terasse bei Kaffee und Sachertorte. Kaum dass wir uns nach drinnen verzogen hatten, fing es an zu regnen.

Heute morgen war der Himmel dann bedeckt. Auf die Gipfel um die Potsdamer Hütte hatten wir wegen des langen Hatschers dorthin keine Lust, und so stand das Fotscher Windegg auf dem Programm. Auch ein schönes Ziel mit toller Aussicht übers Inntal hinweg, die allerdings heute etwas getrübt war.



Bei der Abfahrt mussten wir im oberen Bereich etwas auf die direkt unter der Schneeoberfläche lauernden Steine aufpassen.



Das wars für dieses Wochenende, und es geht wieder nach Hause.

Freitag, 23. März 2012

Morgenlauf

Bringen Nüchternläufe was? Nun, das habe ich mir heute morgen eigentlich nicht überlegt. Ich bin zu früh aufgewacht, und ein wunderschöner Tag kündigte sich an. Mit ausgiebigem Frühstück im Bauch läuft es sich natürlich nicht so gut. Also zwei Gläser Wasser getrunken, in die Laufklamotten und raus.

Es war noch ganz schön kühl - die Autoscheiben zeigten einen Reifüberzug. Die Morgenstimmung beim Koster Fürstenfeld war aber ausgesprochen schön.



Meine Standardrunde führte mich dann auf die Emmeringer Leite. Vielstimmiges Morgenkonzert in den Bäumen. Ab und zu öffnet sich die Sicht über das Ampertal.



Dann runter nach Emmering.



Leichter Dunst liegt noch über den Feldern.



Noch ein Stück weiter am Pucher Meer vorbei. Meer - na ja ...



Und nach Puch.




Durch den Rothschwaiger Wald. Die Sonne zaubert wunderbares Licht.



Dann die Amper entlang.



Schnelle Schritte nähern sich von hinten. Ein Mädel zieht ganz locker an mir vorbei. Nun erwacht bei mir doch der Ehrgeiz, und ich versuche, den Abstand von vielleicht 100 Metern konstant zu halten. Wow, ist die schnell. 4:20 bis 4:35 bringen mich ganz schön ins Schwitzen. Nach 2 oder 3 Kilometern muss ich ein eine andere Richtung, und die Hetze ist vorbei. Lockeres Austraben zurück nach Hause, wo das Frühstück besonders gut schmeckt.

Nicht der schlechteste Start in den Tag.

Freitag, 16. März 2012

Schon wieder auf Brettern

Langsam könnte man meinen, dies sei eher ein Skitourenblog. Aber was soll's. Die tollen Bedingungen wollen genutzt werden. Also was tun, wenn man zwei halbe Tage Zeit hat?

Man könnte zum Beispiel die Ausrüstung in den Kofferraum packen und nach GAP düsen. Dort kurz vor zwölf am Eisstadion mit dem Wetterstein vor Augen losgehen, und an der Talstation der Hausbergbahn die Tourenski unter die Füße schnallen.



Die sehr gut ausgeschilderte Skitourenroute führt etwas länglich zum Kreuzeck, von dort über die Hochalm zur Abfahrt am Bernadeinlift. Nach dieser Zwischenabfahrt verlässt man das Skigebiet und steigt über schönes Gelände auf zum Oberkar, bis an den Beginn des Ostgrates der Alpspitze. Die Ski werden an den Rucksack geschnallt, dann stapft man zu Fuß den verschneiten Grat hinauf.



Oben am Gipfel angelangt, genießt man, von fast zweieinhalbtausend Höhenmetern etwas ermüdet, die Aussicht. Auf den großen Nachbarn, die Zugspitze ...



... und über Garmisch-Partenkirchen hinweg Richtung München. Nicht zu lange, da es schon beinahe vier Uhr ist, und langsam frisch wird.



Dann schnallt man die Ski wieder an, und fährt in die Ostflanke ein. Da es dafür natürlich viel zu spät ist, wird dies zum 40-Grad-Abfahrtsabenteuer im Bruchharsch. Weil man um diese Zeit mutterseelenallein auf weiter Flur ist, kommen die Ski für den steilsten, felsdurchsetzten Teil nochmal an den Rucksack. Sicher ist sicher. Auch die weitere Abfahrt durch nun einfacheres Gelände ist aber von Harsch dominiert. Vergnügen ist etwas anderes.



Der Bernadeinlift ist natürlich geschlossen, und so kommt man nochmal in den Genuss von ein paar Hundert Höhenmetern Gegenanstieg. Durch den Wald, da die Piste mit Seilwinde präpariert wird, und der Aufenthalt dort dann lebensgefährlich ist. Dann kann man endlich über die Piste gemütlich zur Hausbergbahn abfahren. Das Abendlicht verzaubert Partenkirchen und die gegenüberliegenden Berge.



So, das war also die erste Halbtagestour. Da man schon etwas fertig ist, überlegt man sich, den ganzen Quatsch abzubrechen und nach Hause zu fahren. Aber für Dummheiten ist man bekanntlich nie zu alt, deshalb fährt man nach einem ziemlich ungesunden, aber kalorienreichen Abendessen weiter nach Leutasch, stellt das Auto am Parkplatz der Rauthhütte ab und macht es sich im Schlafsack auf dem Beifahrersitzt mehr oder weniger bequem.

Am nächsten Morgen wird man um halb sechs durch reges Treiben auf dem Parkplatz geweckt. Keine Sicht, da die Autoscheiben von innen gefroren sind. Das Anziehen der kalten Klamotten und vor allem der kaltfeuchten Skistiefel ist etwas für den wahren Genießer. Dann hechelt man den vielleicht 15 Leuten hinterher, die kurz vor sechs schon auf dem Weg zu Hohen Munde sind.

Wo es steiler wird, kommen die Harscheisen an die Bindung. Und wo es noch steiler wird, kann es schon vorkommen, dass man auch diesen nicht traut und lieber mit Steigeisen weitersteigt, die Ski am Rucksack. Ein Ausrutscher auf dieser Abschussrampe könnte ziemlich unangenehme Folgen haben.

Auf dem Gipfelplateau dann die Überraschung: sicher 40 Leute sitzen dort auf der Aussichstloge über dem Inntal und warten, bis die Ostflanke zum richtigen Grad aufgefirnt hat. Der Blick ist auch im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend. Keine zwei Meter vor einem bricht der Berg 2000 Meter ins Inntal ab - ziemlich senkrecht.




Kurz vor zehn geht es dann los. Alle fangen an, ihre Siebensachen zu packen, die Felle von den Skiern zu ziehen. Einer nach dem anderen fährt an den Rand des Gipfelplateaus. Noch etwas zögerlich fahre auch ich zur Ostflanke. Man hat das Gefühl, von einem Kirchendach abzufahren. Nach ein paar Schwüngen kommt die Sicherheit. Die ist auch nötig, denn am Ende des ersten Hanges wartet der Abbruch ins Bodenlose, wenn man nicht die richtige Kurve nach links bekommt. Nach diesem ersten etwas adrenalinbetonten Teil ist die Abfahrt einfach nur noch ein Genuss im Traumfirn.


Kurze Zeit später ist der Parkplatz wieder erreicht. Blick zurück, dann rein ins Auto, und zur Mittagszeit bin ich wieder zu Hause. Vor dem Wochenende will noch gearbeitet werden.


Sonntag, 11. März 2012

Powder im Riffeltal

Schon wieder in Österreich? Ja, aber diesmal nicht nur virtuell. Am Freitag ging es nachmittags ins Pitztal, und hoch auf die Riffelseehütte. Der Skibetrieb auf der Piste war schon eingestellt, als wir zur Hütte hochgingen.

Am nächsten Tag war der Wurmtaler Kopf unser Ziel. Ein ziemlich langer Weg führt bis zum Ende des Riffeltales, und dann ein etwas steilerer Anstieg zum Gipfel.



Das Wetter war traumhaft, die Aussicht großartig ...



... und die Abfahrt einfach nur der Hammer! Pulverschnee von oben bis unten.



Abends präsentierte sich unser Ziel für den nächsten Tag noch im besten Licht: der kleine Spitz links neben dem Rostizkogel wurde vor nicht allzuvielen Jahren wegen seiner Form als "K2" benannt, und ist inzwischen eines der beliebtesten Skitourenziele in der Gegend. Bezüglich Höhe und Schwierigkeit gibt es natürlich gewisse Unterschiede zu seinem Namensvetter im Karakorum.



Sonntag morgens zog es dann zu, und das Wetter wurde beständig schlechter. Die Sichtweite am Gipfel war leider nicht so berühmt.


Auch die Abfahrt ist mit streckenweisem Bruchharsch eher durchwachsen. Aber auch das gehört eben mal dazu. Insgesamt war es ein tolles Tourenwochenende!



Donnerstag, 8. März 2012

Einmal rund um Österreich

Wer macht denn so was, einmal rund um Österreich zu laufen? Vermutlich hätten nur wenige Zeit dazu. Virtuell geht es aber trotzdem, und zwar folgendermaßen:

Ein lieber Mitmensch, zum Beispiel aus dem streakrunner.de-Forum, übernimmt die Organisation, überlegt sich eine Strecke, stellt die Informationen ins Netz, und nimmt Anmeldungen entgegen. Wie bei einem richtigen Lauf eben. An einem bestimmten Tag geht es los. Man schreibt sich seine gelaufenen Kilometer auf und rechnet diese zusammen. Und sobald man eine bestimmte Anzahl erreicht oder überschritten hat, hat man auch das dazugehörige Etappenziel erreicht. Das teilt man dann dem Organisator mit, zum Beispiel im entsprechenden Forumsthread. Und er pflegt dann die aktuelle Rangliste.

Ein Riesenspaß, solange man es nicht zu ernst nimmt. Und das über mehrere Monate hinweg, denn für eine Strecke von über 2000 Kilometern braucht man ja eine Weile.

Nach meinem gestrigen Abendlauf quer durch München stand ich nun aber keine zehn Kilometer mehr vor dem virtuellen Ziel in Salzburg, und dann reizt es natürlich, die Runde endlich zu vollenden. Heute Abend passt es zeitlich nicht, und morgen nach der Arbeit will ich schon wieder in die Berge. Also musste heute die Mittagpause dran glauben. Laufschuhe habe ich zwar im Büro stehen, aber keine Klamotten. Also musste das auch mal in normaler Kleidung gehen. Es ist ja kühl genug draußen, um nicht zu sehr ins Schwitzen zu kommen. Nach einer knappen Stunde war das Ziel dann erreicht.

In den letzten acht Tagen sind nun doch einige Kilometer zusammengekommen, und Sehnen und Gelenke melden dies auch. Zur Regeneration geht es am Wochenende ins Pitztal.


Mittwoch, 7. März 2012

Homerun - heute mal anders

Von der Arbeit nach Hause laufe ich ja öfters. Also ganz nach Hause eher selten, aber bis zu irgendeiner S-Bahnstation auf dem Weg. Und meistens wähle ich die gleiche Strecke. Es ist eben nicht so einfach, richtig gute Laufstrecken quer durch München zu finden, und wenn man mal eine ausgekundschaftet hat, weicht man nicht so schnell davon ab. Das soll jetzt nicht falsch verstanden werden - es gibt tolle Runden in der Stadt. Aber vom Osten in den Westen mit möglichst viel Grün und ohne Hauptstraßen zu gelangen braucht schon etwas Überlegung.

Heute sollte es mal wieder etwas Abwechslung sein. Nicht über Schloss Nymphenburg, sondern durch den Westpark. Leider habe ich mich ab und zu doch an eine der Hauptverkehrsstraßen verirrt. Aber insgesamt war es doch ganz nett.

Erst mal ein Stückchen die Isar entlang. Der Frühling liegt schon in der Luft.



An der Bavaria vorbei. Beschaulich geht es hier zu. Ganz anders als Ende September auf dieser Wiese.







Dann zum Westpark. Er wurde den Münchnern zur Internationalen Gartenbauausstellung 1983 geschenkt.



Von dort musste ich mich irgendwie bis zum westlichen Rand Großhaderns durchmogeln. Kurz nach dem Westpark die Richtung verwechselt und ich betätigte mich am mittleren Ring als Feinstaubfilter. Schnell wieder weg, durch Wohnviertel nach Großhadern, dann durch den Wald, unter der Lindauer Autobahn durch, im Pasinger Stadtpark würmabwärts. In Aubing hatte ich dann genug für heute und vertraute mich dem öffentlichen Nahverkehr an.


Sonntag, 4. März 2012

Nochmals die große Runde

Nachdem der Wetterbericht für heute eher schlecht war, und gestern an meinen Skistiefeln eine Kleinigkeit kaputtgegangen war, habe ich mich heute wieder auf's Laufen verlegt. Nach dem Frühstück wieder eineinhalb Liter Getränk in den Rucksack, und los ging es. Einfach mal schauen, wieviel heute noch geht nach den sportlichen Tagen zuvor. Und es wurde nochmal die lange Runde vom Donnerstag, nur heute ohne Foto- und Landkartenstops. Es war eigentlich ideales Laufwetter: nicht zu kalt, nicht zu warm, etwas Wind und beinahe kein Regen.

So geht eine sportliche Woche zu Ende. Jetzt muss ich aber ein paar Tage etwas kürzer treten, damit sich die Knochen wieder erholen (und nicht nur die).

Samstag, 3. März 2012

Bei Traumwetter auf dem Gilfert

Am Samstag durfte es dann eine "richtige" Skitour sein. Bei Traumwetter sind wir von Innerst aus gestartet, bei Traumwetter auf den Gipfel, und bei Traumwetter wieder abgefahren. Bei der Abfahrt war es dann natürlich spätestens bei der Nonsalm vorbei mit dem Traumschnee, aber das nimmt man an solch einem Tag auch gerne mal in Kauf.


Beim Aufstieg ist der Gipfel schon früh in Sicht.



Übers Inntal hinweg sieht man auf das gegenüberliegende Karwendel.



Die Aussicht vom Gipfel ist überwältigend. Hier der Blick nach Osten.



Das Gipfelkreuz ist monumental.



Schee war's!


Freitag, 2. März 2012

Brauneck nach Feierabend

Um im Winter den Berg hochzugehen kann man sich auch mal zwei Bretter unter die Füße schnallen. Und an geeigneter Stelle geht das sogar noch nach Feierabend. Wie am Freitag, als ich kurz vor fünf in Wegscheid bei Lenggries losging. Immer schön die ausgeschilderte Tourenroute hoch, um die Skifahrer auf den Pisten nicht zu stören.



Die Farben des schwindenden Tages in den Bergen - immer wieder faszinierend.



Oben war es dann fast schon dunkel.


Schnell über die Piste abgefahren, bevor die Präparationsarbeiten für den nächsten Tag beginnen. Hier wird teilweise mit Pistenraupen an Stahlseil präpariert, und dort sollte man dann nicht mehr unterwegs sein.

Eigentlich sollte man etwas früher starten. Sonst wird es ganz schön anstrengend, rechtzeitig oben und vor allem wieder unten zu sein.


Donnerstag, 1. März 2012

FFB-Marathon

Was macht man, wenn die nächste Marathonveranstaltung zu weit weg ist, oder ausgebucht, oder zu teuer, oder zu viel Rummel? Man kann sich ja seinen eigenen Marathon basteln. Das geht fast überall.

Am Donnerstag fand bei schönstem Wetter zum Beispiel völlig unbemerkt der Fürstenfeldbruck-Marathon statt. Sämtliche Verpflegung inklusive Getränke waren selbst mitzunehmen. Zeitnahme und Streckenmessung mit der eigenen Uhr. Keine Altersklassen, keine Siegerehrung. Auch keine Meldegebühr. Ein Teilnehmer.

Einsteigen kann man zum Beispiel am Parkplatz beim Kloster Fürstenfeld. Dann geht es am Bahnhof vorbei, am Bahndamm entlang. Nicht umsonst nennt sich der Weg hier Rodelbahnstraße. Es geht kurz aber knackig bergauf.


Man spürt schon den nahenden Frühling.



Auf der Emmeringer Leite sieht man dann den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.



Unten bei Emmering ist es dann schon wieder übersichtlicher.



Durch Emmering, am Fliegerhorst vorbei, durch Gernlingen, ins Fußbergmoos. Frühblüher-Allergiker sollten sich fernhalten, wenn die Birkenblüte richtig anfängt.



Hier war ein unterirdischer Baumeister schon ganz schön fleisig.



Was hier wohl noch wächst.



Übern Acker nach Überacker.



Dann über Maisach und Diepoltshofen nach Frauenberg. Auf dem Bild zu sehen die oberbayerische Area 51. Hier haben sie ihre Basis auf der Erde, und leben schon mitten unter uns. ;-)



Weiter über Malching nach Mammendorf. Endlose Linien in der Landschaft.



 
Über Landsberied nach Schöngeising, und amperabwärts zurück zum Ausgangspunkt. Nicht vergessen, bei Kilometer 42,195 auf die Uhr zu schauen.

So einfach war er organisiert, der FFB-Marathon.