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Donnerstag, 1. März 2012

FFB-Marathon

Was macht man, wenn die nächste Marathonveranstaltung zu weit weg ist, oder ausgebucht, oder zu teuer, oder zu viel Rummel? Man kann sich ja seinen eigenen Marathon basteln. Das geht fast überall.

Am Donnerstag fand bei schönstem Wetter zum Beispiel völlig unbemerkt der Fürstenfeldbruck-Marathon statt. Sämtliche Verpflegung inklusive Getränke waren selbst mitzunehmen. Zeitnahme und Streckenmessung mit der eigenen Uhr. Keine Altersklassen, keine Siegerehrung. Auch keine Meldegebühr. Ein Teilnehmer.

Einsteigen kann man zum Beispiel am Parkplatz beim Kloster Fürstenfeld. Dann geht es am Bahnhof vorbei, am Bahndamm entlang. Nicht umsonst nennt sich der Weg hier Rodelbahnstraße. Es geht kurz aber knackig bergauf.


Man spürt schon den nahenden Frühling.



Auf der Emmeringer Leite sieht man dann den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.



Unten bei Emmering ist es dann schon wieder übersichtlicher.



Durch Emmering, am Fliegerhorst vorbei, durch Gernlingen, ins Fußbergmoos. Frühblüher-Allergiker sollten sich fernhalten, wenn die Birkenblüte richtig anfängt.



Hier war ein unterirdischer Baumeister schon ganz schön fleisig.



Was hier wohl noch wächst.



Übern Acker nach Überacker.



Dann über Maisach und Diepoltshofen nach Frauenberg. Auf dem Bild zu sehen die oberbayerische Area 51. Hier haben sie ihre Basis auf der Erde, und leben schon mitten unter uns. ;-)



Weiter über Malching nach Mammendorf. Endlose Linien in der Landschaft.



 
Über Landsberied nach Schöngeising, und amperabwärts zurück zum Ausgangspunkt. Nicht vergessen, bei Kilometer 42,195 auf die Uhr zu schauen.

So einfach war er organisiert, der FFB-Marathon.


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