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Freitag, 23. März 2012

Morgenlauf

Bringen Nüchternläufe was? Nun, das habe ich mir heute morgen eigentlich nicht überlegt. Ich bin zu früh aufgewacht, und ein wunderschöner Tag kündigte sich an. Mit ausgiebigem Frühstück im Bauch läuft es sich natürlich nicht so gut. Also zwei Gläser Wasser getrunken, in die Laufklamotten und raus.

Es war noch ganz schön kühl - die Autoscheiben zeigten einen Reifüberzug. Die Morgenstimmung beim Koster Fürstenfeld war aber ausgesprochen schön.



Meine Standardrunde führte mich dann auf die Emmeringer Leite. Vielstimmiges Morgenkonzert in den Bäumen. Ab und zu öffnet sich die Sicht über das Ampertal.



Dann runter nach Emmering.



Leichter Dunst liegt noch über den Feldern.



Noch ein Stück weiter am Pucher Meer vorbei. Meer - na ja ...



Und nach Puch.




Durch den Rothschwaiger Wald. Die Sonne zaubert wunderbares Licht.



Dann die Amper entlang.



Schnelle Schritte nähern sich von hinten. Ein Mädel zieht ganz locker an mir vorbei. Nun erwacht bei mir doch der Ehrgeiz, und ich versuche, den Abstand von vielleicht 100 Metern konstant zu halten. Wow, ist die schnell. 4:20 bis 4:35 bringen mich ganz schön ins Schwitzen. Nach 2 oder 3 Kilometern muss ich ein eine andere Richtung, und die Hetze ist vorbei. Lockeres Austraben zurück nach Hause, wo das Frühstück besonders gut schmeckt.

Nicht der schlechteste Start in den Tag.

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